y vofotras Gorgoneas poteftades Y tú, Hécate, ahumada y mal compuesta nos muestra lo que pido aquí vifible. Hola, a quién digo, qué tandanza es esta, qué no os hace tamblar mi voz terrible? mirad que romperé la tierra opuesta, y os heriré con luz aborrecible, y por fuerza abfoluta y poder nuevo quebrantaré las leyes del Erebo, No acabó de decir bien efto, quand las aguas en el mar fe alborotaron, y el feco lesnordefte refpirando las cuerdas y anchas velas se estiraron, y aquellas gentes fúbito anhelando poco a poco a moverfe comenzaron, haciendo de aquel modo en los objetos todas las demás caufas fus efetos. Mirando aunque espantado atentamente la multitud de gente que allí -havia, ví que escrito de letras en la frente fu nombre y cargo cada qual tenia: y mucho me admiró los que al prefente en la primera edad yo conocia verlos en fu vigor y años lozanos, y otros floridos jóvenes ya canos. Luego pues los Chriftianos dispararon una pieza en feñal de rompimiento, y en alto un Crucifixo enarbolaron, que acrecentó el hervor y encendimiento, todos humildemente le falvaron con grande devocion y acatamiento, baxo del qual estaban a los lados las armas de los fieles coligados. En d' Erzilla. d' Erzilla. En efto con rumor de varios fones acercándose fiempre caminaban, eftandartes, vanderas, y pendones fobre las altas popas tremolaban, las ordenadas vandas y esqüadrones esgrimiendo las armas fe moftraban entórno las galeras rodeadas de cañones de bronce y pavefadas. Voltaire. Es ist nur allzu wahr, was Hayley (Essay on Epic Poetry, Ep. III. v. 301.)` von der epischen Dichtkunft Frank reichs sagt: So, haughty Gallia, in thy Epic fchool No great Examples rife, but many a Rule. Denn bey allem auf die Theorie dieser Dichtart von so vie len französischen Kunstrichtern verwandten Scharfsinn, sagt man doch gewiß nicht zu viel mit der Behauptung, daß es dieser Nation an einem völlig musterhaften ernsten Helden: gedichte durchaus fehle. An Versüchen dieser Art fehlt es hier freilich nicht; aber man wird hier doch wohl aus dem Alaric des Scudery, aus dem Clovis des Desmas rets, aus dem St. Louis des Le Moine, und der Pu celle des Chapelain, keine Beispiele erwarten øder vers. missen? — Voltaire ist es allein, auf den sich jeder Franzos zu berufen pflegt, dem dieser Mangel vorgerückt wird; und ohne Zweifel ist er auch unter so vielen Wetteiferern dem Ziele am nächsten gekommen, so weit er auch noch davon zurück blieb. Seine Henriade fieng er schon im neunzehnten Jahre seines Alters, 1717, an, und gab sie im Jahr 1723 unter dem Titel, La Ligue, zuerst heraus; hernach aber 1726 zu London, unter der Aufschrift, La Henriade, in zehn Gesängen. An Lobrednern hat es diesem Gedichte von jeher so wenig, als an Tadlern gefehlt; und ich nenne unter jenen nur Friedrich den Großen und Marmontel, die beide sehr beredte Vorreden dazu schrieben, als die berühmtesten; und unter den leztern Linguet in seinem Essai fur Voltaire als einen der neuesten und einsichtvollsten, der wenigstens doch seine Strenge nicht so weit treibt, und in seiner Kritik nicht so einseitig ist, als Clement in seinen Entrétiens für le Poeme Epique rélativement à la Henriade. Denn dieser ́ legtre verråth, wie hayley sehr gut sagt, in seiner Zergliederung dieses Ges dichts, die Geschicklichkeit eines Anatomikers, aber auch die Bosheit eines Meuchelmörders. Als historisches Ges dicht betrachtet, behauptet die Henriade immer einen ruhmvollen Rang, wegen ihrer häufigen einzelnen schönen Stellen, und ihrer trefflichen Versifikation. Ihr Inhalt Beisp. Samml. 5. B. ift Voltaire. Voltaire., ift kürzlich dieser: Nachdem das Haus Valois ausgeftorben war, hatte Heinrich von Bourbon das nächste Recht zur Krone Frankreichs; indeß machte der Herzog von Mayence, Sohn des Herzogs von Guise, an der Spike der sogenann ten Ligueurs, oder Verbündeten, ihm dieses Recht, uns ter dem Vorwande seiner irrigen Religionsmeinungen, ftreitig. Heinrich aber gewann zwey Schlachten bei Ar ques und Jvry gegen ihn, und behauptete fein Recht. Paris dffnete ihm, nach einer hartnäckigen Belagerung, die Thore; auch unterwarfen sich ihm alle zur Ligue gehörige Städte. Den zweiten Gesang, worin Heinrich der Königin Elisabeth das Elend Frankreichs schildert, und auf die Quellen desselben zurück geht, und folgendes lebhafte Gemahlde von der berüchtigten Bartholomäusnacht entwirft, hålt man mit Recht für den schönsten. LA HENRIADE; Ch. II. v. 173. ff. Cependant tout s'aprête, et l'heure eft arrivée, Qu'au fatal dénoûment la Reine a réfervée. Il voit briller partout les flambeaux et les armes, "C'eft *) Ce fut la nuit du 23. au 24. Août, fête de St. Barthelemi, en 1572, que s'exécuta cette fanglante tragédie. "C'eft Dieu, c'eft Médicis: c'eft le Roi qui l'or donne." Il entend retentir le nom de Coligny. Le Héros malheureux, fans armes, fans défense, Déja des affaffins la nombreuse cohorte Tel que dans les combats, maître de fon courage A cet air vénérable, à cet augufte afpect, vous.... Ces tigres à ces mots tombent à fes genoux; Et de fes affaffins ce grand homine entouré, Lui Voltaire. |