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1816 ART. XLI. Les fonctionnaires demeurent dans les Communes ou parties de Communes cédées ou échantionaires gées, et qui, d'après les lois fous l'Empire desquelles ils ont été nommés, ne peuvent être déplacés fans indemnité, feront conservés et jouiront des mêmes droits que fous le Gouvernement qui les avoit nommés.

Autorifation

ART. XLII. Comme nonobftant tous les foins que des com les deux Commiffions ont apportés à lever toutes les millions difficultés, qui fe font préfentées, il eft cependant poffi

Evacuation.

Archi.

yes.

Poteaux

ble qu'il s'en préfente d'autres encore lors de la plantation des poteaux, il a été convenu que ceux des membres des deux Commiffions, fous la direction desquels cette opération aura lieu, feroient autorifés à terminer tous ces différens et fpecialement à juger, après avoir entendu les autorités locales, toutes les contestations qui pourroient s'élever au fujet de l'incertitude des limites de quelques Communes.

ART. XLIII. Les endroits refpectivement cédés ou échangés ou devant être reftitués, feront évacués et l'Administration en fera remife aux autorités compétentes dans le mois, à dater de l'échange des ratifications. ART. XLIV. Les archives, cartes et autres documens relatifs à l'Administration des Mairies ou Com

munes, qui, en vertu du préfent Traité, passeront d'une domination fous l'autre, feront remis aux nou. velles autorités en mème temps que les territoires mêmes. Au cas qu'une partie de Commune ou de Mairie feulement fùt cédée ou échangée, les archives refteront à la partie où le trouve le chef-lien, à charge d'y donner accès à l'autre partie, chaque fois qu'elle en aura befoin.

ART. XLV. Dans les quinze jours après l'évacua. tion et la remife, dont il s'agit à l'article précédent, on commencera à planter les poteaux,

Ces poteaux feront de bois de chêne de la longueur de douze pieds du Rhin, huit hors de terre et quatre en terre; ils feront carrés; la partie en terre fera de douze pouces d'épaiffeur au moins, et celle hors de terre de huit pouces; ils feront peints du côté de la Pruffe en noir et blanc, et du côté des PaysBas en orange et blanc; ils feront numérotés et leurs numéros fuivront la férie de ceux à planter entre les deux Etats, depuis les limites de la France jusqu'à

l'ancien

l'ancien territoire hollandois près de Mook. Il en fera 1816 planté autant que les Commiffaires le trouveront nécellaire pour ne laiffer aucune incertitude fur ancune partie de la frontière. Au cas qu'une rivière ou chemin falle limite, il en fera chaque fois planté deux,' favoir l'un du côté de la Pruffe, l'autre du côté des Pays-Bas; ces deux poteaux ne porteront qu'un feul numéro et ne feront peints qu'aux feules couleurs adoptées par les territoires refpectifs.

tions.

ART. XLII. Le préfent Traité fera foumis aux deux Ratifier Cours, à l'effet d'ètre ratifié, et les ratifications feront échangées dans deux mois après la fignature ou plu tôt fi poffible *).

En foi de quoi les Commiffaires des hantes parties contractantes l'ont figné et muni de leurs cachets. Fait à Clèves, le sept Octobre mil-huit - cent - feize.

(L. S.) DE BERNUTH.

(L. S.) EXTELWEIN,

(L. S.) M. J. DE MAN.

(L. S.) J. BLANKEN - IZ.

5. c.

Publication de la part de la cour de Berlin por- 1817 tant fixation des limites en conféquence du pré- 28 Févr. cédent traité; faite à Cleve le 28 Févr. 1817.

(Der Kurier vom Niederrhein. 1817. N. 18.)

Nachdem die Unterhandlunden in Betreff der defini

tiven Gränz - Regulirung zwischen den beiden Königreichen Preufsen und der Niederlande am NiederRheine mittelft eines am 7ten October 1816 zu Cleve abgefchloffenen von den Allerhöchften Landesherrn ratificirten und den 30ften Januar laufenden Jahres zwifchen beiderfeits Bevollmächtigten ausgetauschten Tractats beendigt worden, find die Gränzen der ge.. dachten beiden Königreiche fellgesetzt worden wie folgt:

ART.

*) Les ratifications ont été échangées le 30 Janvier 1817,
ainsi que le fait voir la patente qui fuit,

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1817

60

Traités de limites entre la Pruffe

ART. I. Die in dem gegenwärtigen Tractat beftimmten Gränzen bezeichnen die Linie, welche die beiden Staaten von einander fcheidet, von dem Punkte an, wo die längs der Maas laufenden Gränzen das alte Holländifche Territorium berühren, bey den Häufern genannt An het End, bis zum Hannöverschen Gebiete, wo die Abgränzungs-Linie zwifchen beiden Königreichen aufhört.

ART. II. Die Abgränzungs-Linie fängt bey dem oben erwähnten Punkt an, und läuft an der Gränze der ehemahligen Holländifchen und Preufsifchen Gebietę hin, wie diese Gränze im Jahre 1795 exiftirte; fo dafs der Plack, der Schildbroek, die Stenbergsche Heide, und der Nederiksche Wald dem Königreiche der Niederlande, der Clevfche Wald, der Lindenbergsche Hof, der rothe Löwe, der halbe Mond und die Feldmark von Wilder, dagegen dem Königreiche Preufsen verbleiben follen. Am halben Monde schneidet fie die grofse Strafse von Cleve nach Nymwegen quer durch und folgt diefer Strafse bis zum Haufe, genannt der König von Preufsen, welches Haus dem Könige von Preussen verbleiben foll, so dass die ganze gedachte Strafse vom halben Monde an, dem Königreiche der Niederlande gehören wird.

Bey dem Haufe, genannt der König von Preussen verlässt die Linie die grofse Strafse, indem fie fich auf das Haus, genannt der Muffenberg, in der Nähe des Dorfes Beek wendet, und läfst diefes Haus an Preussen und das Dorf an die Niederlande. Vom Muffenberg wendet fich die alte Gränze gegen Osten bis zum Aartgenhoff, welcher nebft dem Wege von Wilder an Preufsen verbleibt. Von da geht fie nach Norden, der alten Wasserleitung folgend, bis zum Ablauf des Zyflicher Waffers, und diefem Waffer-Ablaufe bis zu der Gränze zwifchen Zyflich und Loeth, fo dafs die Tornfche Mühle nebft den dabey gelegenen Häufern, fo wie das Gebiet von Zyflich zwischen dem Walfer - Ablaufe, und dem Qoyfchen Water den Niederlanden, und das Wildersche Meer mit dem Theile des Zyflicher Wafferablaufs zwischen der Tornschen Mühle und den Gränzen von Loeth ganz an Preussen gehören follenDie Linie läuft alsdann längs der gedachten alten Gränze zwifchen Zyflich und Loeth hin, bis zu dem füdlich

ften

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ften Punkte der Herrlichkeit Millingen und folgt end- 1817

lich den alten öftlichen Gränzen dieser Herrlichkeit bis zur Waal, fo dafs Zyflich, Niel und Bimmen dem Königreiche Preufsen verbleiben, Loeth, Hüllhaufen, Krekerdom, und Millingen einen Theil des Königreichs der Niederlande bilden werden.

ART. III. Von dem Punkte an, wo die Gränzen von Millingen die Waal berühren, geht die Abgränzungslinie in gerader Richtung auf den Thurm zu Aarth bis zum Mittelpunkte oder zur Axe der Normal-Breite des Fluffes, welche Axe im Heraufgehen zum Thalweg angenommen worden und die Gränze bis zur Verlängerung der linken Seite des Weges von Stockmann nach Elten gegenüber bestimmen foll, fo, dafs Schenkenfchanz mit feinem Gebiete einen Theil des Königreichs Preufsen ausmachen, und Kyfwaard, Bylandfche Waard, St. Graevenwaard, Lobith, der Ober- und Nieder- Spyk. mit Einschluss der Enklave des Gebietes von Elten dem Königreich der Niederlande gehören follen.

ART. IV. Von dem oben erwähnten Mittelpunkte im Rheine, verlässt die Gränze den Flufe, und wendet fich nach Norden längs der linken Seite der Strafse von Stockmann nach Elten hinlaufend, lässt diese Strafse, genannt. Poftweg nebft der Brücke über die Wildt gänzlich an Preussen, und den Theil von Elten, welcher zwifchen diefem Poftweg dem Ober-Spyk, dem alten Rheine und der Wildt liegt, an die Niederlande. Die Preussischen Unterthanen follen die Befugnifs haben, die Dämme des Spyks frey zu paffi. ren, fo wie gegenfeitig der gedachte Poftweg den Unterthanen der Niederlande immer frey und offen bleiben foll.

ART. V. Die Abgränzungslinie folgt ferner der Axe oder der Mitte des Flüsschens Wildt bis zum alten Rheine, läuft von da dem Gebiete von Elten auf dem rechten Ufer des alten Rheins und dem Weyer, genannt der Kamm, entlängft bis zum Sternwardschen Sommerdamm, fo dafs der Kamm und das Haubergfche Fährhaus nebft den Häufern bis zur Eltenfchen Gränze dem Königreiche der Niederlande gehören sollen. Beym Sommerdamme, welcher Preufsen ganz verbleibt, angelangt, läuft die Linie längst der äussern

Böschung

1817 Böschung des Deiches in einer Entfernung von zwölf

Rheinländifchen Fufsen bis zu den alten füdlichen Gränzen der Herrlichkeit Grondstein, und folgt diefen Gränzen dem rechten Ufer des alten Rheins entlang bis unter die Wiefe, welche zu dem Haufe, genannt Wardmannshoff, gehört, fo dafs der Theil des Kikuit, welcher zwischen der gedachten Wiese und dem alten Rheine liegt, dem. Königreiche Preufsen gehören foll.

Ferner folgt die Linie dem westlichen Graben dieser Wiefe, bis zum Wege, welcher die Verlängerung der Sommerkade ift, läuft fodann diefen Weg entlang in der Richtung nach Norden bis zum erften Graben rechter Hand, folgt diefem Graben, so wie dem füdlichen Graben der fogenannten Schmidtsweide bis zu einer Entfernung von drey Rheinländifchen Ruthen von dem öftlichen Graben der nämlichen. Weide.

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Von diefem Punkte ab, wendet fich die Linie gleichfalls gegen den gedachten Graben öftlich, bis zu den nördlichen Gränzen von Grondftein, fo dafs die Sternwaard nebft dem Sommerdamm, die Herrlichkeit Grundstein und der öftliche Graben der Schmidtsweide nebst den drey abenerwähnten Ruthen darüber, welche dazu dienen follen, einen Weg, der auf die Strafse von Sevenaer nach Elten führt, anzulegen, dem Königreiche Preussen gehören, dagegen die Kribmeisters Weide, die Maemfe Pollen und der Theil des Noteboomschen Polders, in welchem fich der Ueberreft der Lymers ganz befindet, dem Königreiche der Niederlande anheim fallen foll,

ART. VI. Die Abgränzungslinie läuft ferner den nördlichen Gränzen von Grondstein entlang bis zu einem, der Kirche zu Elten zugehörigen Grundstücke, welches zwifchen der Strafse von Sevenaer nach Elten und dem vorgefchobenen Punkte von Grondftein gelegen ift. Von da folgt fie den alten Gränzen zwifchen Elten und der Lymers und geht in gerader Richtung auf die alte Gränze von Gelderland zu; fo dafs die Häufer von Feldhuyfen an Preufsen, und der vorgefchobene Punkt, welcher durch die alten Gränzen zur linken Hand gebildet wird, den Niederlanden verbleiben. Endlich läuft fie den Gränzen der Gebiete von Elten und der Probftey Emmerich und denen von Beck und d'Sheerenberg entlang, fo wie diefe Gränzen im

Jahre

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